Neue Pfade
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Tōkaidō-Handelsstraße und Ashi-See

Heute war ein sehr, sehr schöner Tag und ich habe viele Eindrücke erfahren, weswegen es mehr als drei Bilder sind 😁. Außerdem werde ich erst einmal nur auf Deutsch schreiben und dann übersetzen, wenn ich Zeit finde. Gerade bin ich einfach zu müde 😉.

Los ging es auf einem Teil der alten Tōkaidō-Handelsstraße. Während der Edo-Zeit verband sie Kyōto mit Edo (das heutige Tōkyō). Sie besteht aus großen Steinen, die teilweise mit Moos bewachsen und dadurch recht rutschig sind. Man kann also ganz achtsam gehen und gemächlich den umliegenden Wald genießen 😌.

Tōkaidō road start

Es geht den meisten Teil des Weges sehr steil bergauf; der Steinweg wechselt sich mit sehr vielen Treppen ab. Sollte einem das zu anstrengend sein, trifft der Weg immer mal wieder auf die Straße mit Bushaltestellen, auf die man dann ausweichen kann.

Many stairs on Tōkaidō road

Allerdings lohnt sich die Mühe des Aufstiegs, da man wunderbare Aussichten genießen kann 😍.

Beautiful view

Zudem befindet sich der Weg mitten im Wald und man fühlt sich ein wenig wie an einem verzauberten Ort, da alles komplett still, die Luft frisch und klar ist, manchmal, zumindest jetzt im Herbst, das Laub leise fällt und alles wild verwachsen ist. Zudem trifft man nur sehr selten auf andere Menschen und hat seine Ruhe :D. Diesen Weg entlang gehen sollte man auf jeden Fall, wenn man in Japan ist. Die Bilder stellen nicht mal im Ansatz dar, wie beeindruckend diese Straße ist und es wird auch nicht deutlich, wie steil sie verläuft.

Fairytale street

Wenn man dann am Ashi-See ankommt, sieht man direkt das Torii des Hakone-Schreins im See. Es ist ein ganz berühmtes Szenario, das man in allen Reiseführern findet.

Torii of Hakone Shrine at Lake Ashi

Außerdem kann man bei gutem Wetter den wunderschönen Fuji-san sehen. Heute war es etwas bewölkt, aber es war trotzdem ein großartiger Anblick 😍.

Lovely Mount Fuji

Später habe ich noch Lynn getroffen. Sie kommt aus Malaysia und ist auch allein unterwegs. Es war super interessant von ihr zu den Unterschieden und Gemeinsamkeiten zwischen Chinesen, Japanern und Malaien zu hören. Außerdem sprechen Menschen in Malaysia im Schnitt 5 Sprachen; auch super spannend ^^. Wir haben uns den Hakone-Schrein angeschaut, Torii-Bilder gemacht und sind dann Soba-Nudeln, Tempura und Sushi essen gegangen. Das war natürlich sehr lecker :D.

Eating soba